Bericht der Passauer Neuen Presse vom 04.07.2023
Vilshofen. Süßes Essen, Feiern, Freunde und Familie treffen – so verbringen Muslime das „Opferfest“. Traditionell dauert das Fest vier Tage, dieses Jahr ging es von 27. Juni bis 1. Juli. Um gemeinsam das „Eid ul-Adha“ ausklingen zu lassen, haben sich der syrische Kulturverein Passau, das Café Welcome, der Migrationsbeirat und der Arbeitskreis Vilshofener Asylbewerber am Sonntagnachmittag in der Lautensackstraße getroffen. Das Opferfest ist das wichtigste Islamische Fest und heißt im arabischen Raum „Eid ul-Adha“ oder „Eid al-Adha“, in der Türkei „Kurban Bayrami“. Es ist die Geschichte von Ibrahim (Abraham), der seinen Sohn opfern soll. Gott will so testen, ob Ibrahim ihm wirklich treu ist. Es gibt ein versöhnliches Ende: Gott hindert Ibrahim im letzten Augenblick daran, seinen Sohn zu töten. Ibrahim ist so dankbar und erleichtert, dass er Gott ein Tier opfert. Eine große Hüpfburg war aufgebaut, von der die Kinder hellauf begeistert waren. Zauberer Rudolpho beeindruckte die Buben und Mädchen mit Zaubertricks und Spielen. Auf dem Foto (v.l.) sind: Zauberer Rudolpho, Kulturvereinsvorsitzender Yamen Hussein, AVA-Vorsitzender Wolfram Plischke, Jutta Pusch vom „Café Welcome“, Werner Geiger von „Brücken für den Frieden“, 4. Bürgermeisterin Silvia Ragaller und AVA-Vorsitzende Eva Felscher.
− ekj/Foto: Kulturverein